Die Burg Derneck, eine spät erbaute mittelalterliche Festung, entstand erst kurz vor 1350 aufgrund von Degenhard (I.) von Gundelfingen, der ihr den Namen Degeneck im Jahr 1351 gab.
Die Gundelfinger behielten den Besitz der Burg bis 1546, als sie durch Vererbung an die Grafen von Helfenstein und später an das Haus Fürstenberg überging. Ursprünglich bestand die Anlage wahrscheinlich nur aus einer kleinen Kernburg, die auf einer engen Felskuppe lag und an eine Schildmauer mit Türmen angrenzte. Später wurde die Schildmauer verstärkt und ein runder Turm hinzugefügt. Zusätzlichen Schutz bot eine ausladende Zwingeranlage. Ab 1768 diente die Burg unter der Verwaltung des Hauses Fürstenberg als landwirtschaftliches Gut und Wohnsitz für Förster.
Infos zur Übernachtung über die Internetseite des schwäbischen Albvereins:
https://tuerme-wanderheime.albverein.net/wanderheime/wanderheim-burg-derneck/